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Herbergsuche heute

Dort, wo Menschen sich begegnen, ihre Geschichten erzählen, ihre Sorgen und Nöte aber auch Hoffnungen und Freude miteinander teilen, wächst echte Gemeinschaft, bauen sich Vorurteile ab, entsteht Vertrauen - in einem Schreiben an die Pfarrgemeinderäte, Verbände und pastoralen Mitarbeiter/innen der Diözese Würzburg ermutigt die Asylseelsorge, neue Räume der Begegnung mit Migranten und Geflüchteten zu betreten.

Ansatzpunkte, um miteinander in Kontakt zu kommen oder Kontakte zu vertiefen, könnten über Helferkreise, den Kindergarten, über Vereine, Verbände, bei Feiern in der Pfarrgemeinde und anderen Anlässen gefunden werden. Die Asylseelsorge lädt herzlich ein, in den Pfarreiengemeinschaften zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen, neue Wege zu wagen, getreu dem Motto des Papstes, der Migration als Chance zum Wachstum für alle sieht.

Es ist jetzt gut zwei Jahre her, dass durch einen einmaligen humanitären Akt vielen Menschen auf der Flucht über die sogenannte Balkanroute Zutritt nach Deutschland gewährt wurde. Viele Hände und Herzen hießen die von Leid und Verzweiflung geplagten Menschen aus dem Osten willkommen, halfen tatkräftig mit, die erste Not zu lindern. Viele werden erst einmal in Deutschland bleiben und hoffentlich einen menschenwürdigen Platz unter uns finden.

Mit der Aktion "ein Haus für Alle" hat missio sehr frühzeitig den Gedanken aufgegriffen, Begegnungsräume zu schaffen zwischen der angestammten Bevölkerung und den neuen Nachbarn. Und das ist heute notwendiger denn je. Auf www.missio-hilft.de/haus-fuer-alle finden sich viele Anregungen, um diese Begegnungen von Mensch zu Mensch zu ermöglichen.