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Helfen oder Hetzen: Wenn die Angst das Handeln bestimmt

Manche nennen es schon die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schlechthin: Wie soll unsere Gesellschaft mit den vielen Menschen umgehen, die Zuflucht suchen vor Krieg und Leid? Dazu gibt es ganz unterschiedliche Lösungsansätze: sie reichen vom "Herzlich willkommen heißen" bis zur Forderung "Die Grenzen schließen". Auch in Kirche und Theologie wird diskutiert, wie mit der Situation umzugehen ist.

Am Dienstag, den 18.7. war im Aschaffenburger Martinushaus der Wiener Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner zu Gast. Er hat dort die Frage gestellt, wie Europa überhaupt in so eine Situation kommen konnte und warum  es eine große Gruppe von Menschen gibt, die auf die aktuelle Flüchtlingssituation in Europa mit Engagement und Hilfsbereitschaft antwortet und eine andere große Gruppe, die verärgert nach Abschottung ruft? Mit einer Studie belegt er, dass die Angst dabei eine große Rolle spielt. Burkard Vogt hat sich mit ihm seine Erkentnisse unterhalten. 

Das zweiteilige Interview finden Sie unten als Download.

Zu seinem Buch "Entängstigt euch! Die Flüchtlinge und das christliche Abendland"  spricht Prof. Paul Michael Zulehner am 9.11.2016 um 19.30 Uhr in der Kolpingstr. 11 in Würzburg im Rahmen der Bildungsarbeit des Matthias-Ehrenfried-Hauses.
Das Buch "Entängstigt euch! Die Flüchtlinge und das christliche Abendland" ist im Patmosverlag erschienen und kostet 12,99 €.

Einen Artikel über den Abend aus dem Blickwinkel der Beauftragten für interreligiösen Dialog Dr. Gabriele Lautenschläger finden sie hier!