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Sonntagsblatt: Miltenberger Jugendhaus beherbergt Familie aus der Ukraine

Würzburg (POW) Seit Anfang März beherbergt das Jugendhaus Sankt Kilian in Miltenberg Familie Nawsaz, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet ist.

Das Würzburger katholische Sonntagsblatt stellt die fünfköpfige Familie in seiner aktuellen Ausgabe vom 20. März vor. Magsood Nawsaz berichtet, dass er, seine Frau und die drei Kinder bei Kriegsbeginn am 24. Februar vom Bombenlärm geweckt worden seien. Ihre Flucht aus der Ukraine dauerte fünf Tage. Den Untermain steuerten sie an, weil sie früher bereits in Amorbach gelebt hatten. Dort wurden auch die beiden jüngsten Kinder Sadaf und Milad geboren. Lukas Hartmann, Leiter des Jugendhauses, hat weitere Anfragen erhalten, ob es in der Einrichtung Platz für Flüchtlinge gebe. Beim Jugendhaus würden sich auch Menschen melden, die ihre Unterstützung anbieten. Außerdem berichtet das Sonntagsblatt über die Fastenaktion 2022 des katholischen Hilfswerks Misereor. Unter dem Motto „Es geht! Gerecht.“ stellt die Aktion Bangladesch und die Philippinen in den Mittelpunkt. In beiden Ländern leiden die Menschen infolge des Klimawandels. In der Region Cebu auf den Philippinen zum Beispiel kommt es häufig zu Überschwemmungen, die die Lebensgrundlagen der dortigen Bewohner zerstören. Mit dem Leitwort „Es geht! Gerecht.“ will Misereor deutlich machen: Das sofortige Begrenzen der Klimakrise dient dem Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit. Jetzt sei es an der Zeit für Weichenstellungen in den verschiedenen Regionen der Welt.

(1222/0318; E-Mail voraus)